Verbundenheit

Sehnt ihr euch nach mehr Verbundenheit in eurer Beziehung? „Enzweit“ euch der Alltag, die Arbeit, die Kinder, das Leben?

Dann lohnt es sich an den Anfang eurer Beziehung zurück zu denken.Was waren die Dinge, die euch verbunden haben?

Verbundenheit entsteht durch verschiedene Faktoren, die zusammen eine starke emotionale Bindung fördern. Hier sind einige wesentliche Elemente:

  • Kommunikation:

    Offene, ehrliche und regelmäßige Kommunikation ist entscheidend. Teilt miteinander eure Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse – manchmal bedarf es dafür einen „Neustart“, alte Muster durchbrechen und wieder neu anfangen miteinander zu sprechen. 

  • Vertrauen:

    Vertrauen ist das Fundament jeder Beziehung. Es entsteht durch Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und das Einhalten von Versprechen. Wenn das Vertrauen gestört ist, bedarf es auch wieder Kommunikation und Zeit, das Vertrauen wieder neu aufzubauen. 

  • Gemeinsame Erlebnisse:

    Gemeinsame Aktivitäten, ob Abenteuer oder alltägliche Dinge, stärken die Bindung. Positive Erinnerungen gemeinsam zu schaffen, fördert eine tiefere Verbindung. Dafür müssen manche Dinge hinten angestellt werden. Aber es lohnt sich die Zeit mit dem Lieblingsmenschen wieder Priorität zu geben. 

  • Emotionale Unterstützung:  

    Insbesondere in schwierigen Zeiten ist emotionale Unterstützung das, was Verbundenheit fördert. Das Gefühl, verstanden und akzeptiert zu werden, schafft Nähe. Auch hier ist Kommunikation der Schlüssel. Es bedarf den Raum und die Zeit um Bedürfnisse äußern zu können. 

  • Intimität: 

    Körperliche und emotionale Intimität sind entscheidend. Diese Intimität kann sowohl durch Gespräche als auch durch körperliche Nähe (z. B. Umarmungen, Küssen) ausgedrückt werden.

  • Gemeinsame Werte und Ziele: 

    Gleichgesinnte Ziele und Werte schaffen eine gemeinsame Basis und erleichtern das Gefühl von Verbundenheit. Diese verändern sich manchmal im Lauf einer Beziehung. Aber das bekommt unser Lieblingsmensch nur mit, wenn wir darüber reden. 

  • Respekt und Wertschätzung: 

    Das Respektieren der Grenzen und die Wertschätzung der individuellen Unterschiede stärken das Gefühl der Verbundenheit.

  • Qualitätszeit:

    Zeit miteinander zu verbringen, ohne Ablenkungen, fördert die Bindung. Dies kann durch Dates, gemeinsame Hobbys oder einfach durch ruhige Abende zuhause geschehen.

  • Konfliktlösung: 

    Der Umgang mit Konflikten ist wichtig. Die Fähigkeit, Meinungsverschiedenheiten konstruktiv zu lösen, stärkt die Beziehung. Oft schleichen sich hier Muster ein, die zerstörerische Folgen haben. Auch hier lohnt es sich miteinander ins Gespräch zu kommen und die bisherigen Methoden der Konfliktlösung zu „überarbeiten*. Manchmal bedarf es hier Hilfe von außen. 

Durch die Kombination dieser Elemente kann eine tiefe und bedeutungsvolle Verbundenheit in eurer Beziehung entstehen und bestehen bleiben.

10 alltagstaugliche Tipps:

1. Regelmäßige Gespräche:
z.B. bei einem
Abendessen oder bei einem gemeinsamen Spaziergang.      

2. Gemeinsame Rituale: 
Schafft kleine Rituale, wie einen 
wöchentlichen Filmabend oder einen gemeinsamen Kaffee am Morgen.

3. Überraschungen: 
Kleine Überraschungen, wie eine liebe 
Nachricht oder ein unerwartetes Geschenk, können die Beziehung auflockern und Freude bringen

4. Gemeinsame Aktivitäten: 
Findet Hobbys oder Aktivitäten, die ihr 
zusammen genießen könnt, sei es 
Kochen, Sport oder kreative Projekte.

5. Qualitätszeit: 
Plant regelmäßige Date-Nights, 
um euch bewusst Zeit füreinander 
zu nehmen und den Alltag hinter euch 
zu lassen.

6. Körperliche Nähe: 
Zeigt euch körperlich Zuneigung, sei es durch Umarmungen, Händchenhalten oder einfaches Kuscheln.     

7. Dankbarkeit zeigen: 
Drückt regelmäßig eure Dankbarkeit 
für die kleinen Dinge im Alltag aus.
Ein einfaches „Danke“ kann so viel bewirken.

8. Technikfreie Zeit: 
Legt Zeiten fest, in denen ihr eure Handys und anderen Geräte
bewusst
beiseitelegt, um ungestört 
miteinander zu sein.

9. Gemeinsam den Tag beenden:
geht mindestens zwei mal die Woche gemeinsam schlafen (Intimität kann- muss nicht!), denn unterschiedliche Bettgehzeiten sorgt für mehr Abstand. Gemeinsam schlafen zu gehen, bringt Nähe und hilft Stress abzubauen.

10. Schlaft miteinander!
bevor es jemand anderes tut!
Dazu mehr in einem anderen Blogbeitrag.

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Wie bleibt ihr verbunden? Lass mir dazu gern ein Kommentar da.

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